Wie lassen sich Kinder und Jugendliche besser vor digitaler Ausbeutung schützen? Dieser Frage widmete sich der interdisziplinäre Fachtag „Digitale Grenzverletzungen: Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen erkennen und bekämpfen“ am 16. September. Rund 50 Expert*innen aus verschiedenen Fachbereichen diskutierten auf Einladung von ECPAT Deutschland e.V., der Stiftung Digitale Chancen, dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V. und Innocence in Danger e.V. über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze.

Im Mittelpunkt standen drei Formen digitaler Ausbeutung, zu denen Fachbeiträge vorgestellt und anschließend politische sowie gesellschaftliche Maßnahmen zur Prävention und Intervention erarbeitet wurden. Ein zentrales Thema war die Verantwortung der Plattformbetreiber: Meldeprozesse müssen einfacher und zugänglicher werden, Gesetze konsequent durchgesetzt und Sanktionen bei Verstößen angewendet werden – für mehr Schutz und Chancengleichheit im digitalen Raum.

Die Kurzdokumentation gibt einen inhaltlichen Einblick in die Fachbeiträge und Diskussionen.